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Simulator zum Test komplexer COMINT & DF Systeme

17. Juni 2010 - IZT, ein Anbieter von Produkten zur Erfassung, Modifikation und Erzeugung von Funksignalen, stellt mit seinem IZT COMINT Simulator (Communications Intelligence) eine digitale Plattform zur Erzeugung zeitvarianter, komplexer und realistischer HF-Signale an mehreren Ausgängen vor.

 

Mit dem COMINT Simulator lassen sich hochauflösende, stationäre und mobile DF-Empfänger (Direction-Finding) testen, um ihre Genauigkeit zu ermitteln und herauszufinden, ob sie alle Funksignaltypen einwandfrei aufspüren und interpretieren können. Darüber hinaus lässt sich der COMINT Simulator verwenden, um Bediener von COMINT-Systemen im richtigen Umgang mit ihrem Equipment auszubilden. Auch zur Planung konkreter Einsätze lässt sich der COMINT Simulator verwenden.

Moderne see-, luft- und bodengestützte Funksysteme erzeugen komplexe Signalspektren über große Frequenzbereiche. Der COMINT Simulator kann Hunderte von Emittern mit bis zu 20 MHz Bandbreite pro Emitter abspielen und erreicht dabei eine einzigartig hohe Genauigkeit. In jedem Emitter kann sich über Stunden gespeicherter Inhalt befinden. Die Emitter können an bis zu 14 Antennen des zu testenden Equipments geschickt werden. Zusätzlich zu seinen Anwendungen in der COMINT Welt ist der IZT COMINT Simulator das perfekte Tool zum Testen sowie zur Entwicklung von MIMO-Empfängern.

"Der IZT COMINT Simulator ist ideal zur Erzeugung reproduzierbarer, komplexer und wirklichkeitsgetreuer HF-Szenarien", erklärt Rainer Perthold, Geschäftsführer von IZT. „Mit einem Frequenzbereich von 20 MHz bis 3 GHz kann das Gerät Tausende von Emittern auf bis zu vierzehn synchronisierten Antennenausgängen simulieren. Das Gerät eignet sich ideal zur Entwicklung moderner, digitaler Breitbandsensoren, Richtungsfindern, Jammern und MIMO-Empfängern."

Der IZT COMINT Simulator nimmt den Platz der Empfängerantenne ein. Seine Ausgangssignale werden direkt in die Empfängereingänge des zu testenden Systems eingespeist. In der Steuersoftware des COMINT Simulators definiert der Anwender stationäre oder zeitvariante Szenarien wie Typ und Inhalt der Emissionen, Leistung, Entfernung und relativer Abstand zwischen Empfangsantenne und den Emittern. Die Emissionen werden so simuliert, als würden sie vom tatsächlichen Antennensystem des im Test befindlichen Empfängers empfangen. Der COMINT Simulator passt die Phase und Amplitude sowie die Verzögerung jeder einzelnen Emission entsprechend des Antennendiagramms und des aktuellen Empfangsszenarios an.

Jedes Element der virtuellen Empfangsantenne kann somit mit einer komplexen Verstärkungs- und Verzögerungsfunktion aus Azimuth, Elevation und Frequenz beschrieben werden. Das COMINT- oder "Direction-Finding"-System kann dann frei innerhalb seines Frequenzbereichs betrieben werden, als befände es sich in einem echten Szenario.

Der IZT COMINT Simulator ist ein flexibles und skalierbares System auf der Basis des IZT S5000 Signalgenerators. Mit 120 MHz Echtzeitbandbreite und bis zu 14 HF-Ausgängen bildet ein einziger IZT S5000 die Basis für COMINT Umgebungssimulationen.

Mehrere IZT S5000 Generatoren lassen sich zur Abdeckung von über 120 MHz Echtzeitbandbreite kombinieren. In seiner vollen Konfiguration enthält der COMINT Simulator 26x IZT S5000 Signalgeneratoren, um den Frequenzbereich von 20 bis 3.000 MHz durchgehend abzudecken. Der Simulator erzeugt mehrere Tausend Emissionen, die an bis zu 14 synchronisierten Antennenausgängen zur Verfügung stehen.

Gegenüber Standard-Arbitrary-Waveform-Generatoren enthält der IZT S5000 ein proprietäres und hocheffizientes Signalverarbeitungssystem. Diese patentierte Technologie ermöglicht die Erzeugung einer großen Zahl unabhängiger Kanäle (Emitter) in Echtzeit. Ihre relative Verzögerung, Frequenz und Amplitude kann durchgängig in Echtzeit variiert werden. Auf einer einzigen Karte lassen sich bis zu 127 individuelle Signale mit einer kumulativen Bandbreite von bis zu 250 MHz verarbeiten.

Der IZT S5000 stellt Leistung, Verzögerung, Phase und Frequenz jedes Emitters mit hoher Genauigkeit in Echtzeit ein. Dazu nutzt er externe Steuerungsdaten. Über eine zentrale Taktquelle lassen sich mehrere IZT S5000 synchronisieren. Dies umfasst alle Signale der lokalen Oszillatoren und ermöglicht somit einen phasenstabilen Betrieb.

Der COMINT Simulator ist ab sofort verfügbar.

www.izt-labs.de


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