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Aktuelle Test- und Messtechnik-News

Goepel-NetzwerktesterTest der Netzwerkeigenschaften von Steuergeräten

09. März 2012 - Mit deutlich erweitertem Funktionsumfang sowie einer optimierten Hardwarearchitektur wartet die neue Generation von Testsystemen für Netzwerkeigenschaften von Steuergeräten der TESSY-Baureihe von GÖPEL electronic auf. Besondere Neuheit ist, dass neben den bereits verfügbaren Testumfängen für CAN, LIN und K-Line nunmehr auch das Kommunikationsverhalten von Steuergeräten am FlexRay-Bus untersucht werden kann.

Die FlexRay-Option basiert hardwaremäßig auf dem FlexRay Controller der Serie 61 sowie der FlexScope-Technologie von GÖPEL electronic. Mit ihr sind folgende Aufgabenkomplexe realisierbar: signalbasierte Restbussimulation, Vermessung von Timings innerhalb und zwischen Kommunikationsbotschaften, Analyse des Datenverkehrs, Tracen der Bussynchronisation sowie Fehlersimulation.

Deutlich verbessert wurden die Messmöglichkeiten am Physical Layer durch Einsatz eines leistungsfähigeren 4-Kanal-Oszilloskops sowie signalbasierte Trigger-Möglichkeiten auf Botschaftsebene. Die Bestimmung des Abtastzeitpunktes, die nach einem von GÖPEL electronic patentierten Verfahren erfolgt, wurde auf 1 MBaud erweitert. Ein besonderes Highlight und Alleinstellungsmerkmal der neuen Testergeneration, dass die Messung des Abtastzeitpunktes nunmehr auch auf dem LIN-Bus vorgenommen werden kann.

Mit der flexibler gestalteten Relaismatrix des Systems kann eine noch größere Anzahl an Mess- und Stimuli-Ressourcen verschaltet werden. Dies kommt insbesondere der Bildung interner CAN- und LIN-Netze für Simulationsaufgaben zugute. Der Tatsache geschuldet, dass tendenziell immer mehr Steuergeräte ohne angeschlossene Originalperipherie (z.B. Aktoren) nicht getestet werden können, wurde die Stromergiebigkeit der Klemme 30 Versorgung auf 40 A erhöht.

Völlig neue Testmöglichkeiten eröffnet die Integration sogenannter CAN-HUB-Module in das Testsystem, die nach einem zum Patent angemeldeten Verfahren zum Multiplexen des CAN-Bus arbeiten. Sie werden als parametrierbare Filter eingesetzt, um zusätzliche Steuergeräte oder externe CAN-Netzwerke (z.B. Breadboards oder Laborfahrzeuge) in den Versuchsaufbau einzubeziehen. Darüber hinaus ermöglichen sie den parallelen Test mehrerer gleichartiger Steuergeräte im Multiplexbetrieb. Damit wird eine optimale Ausnutzung des Testsystems in Langzeittests erreicht, da längere Testerlaufzeiten (z.B. über Nacht oder an Wochenenden) ohne manuellen Prüflingswechsel möglich sind. Außerdem resultiert der Einsatz der neuartigen Module in einer signifikanten Kosteneinsparung beim Aufbau der Testsysteme.

www.goepel.com


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