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News - Allgemeine Test- und Messtechnik

Viele Rohde & Schwarz Oszilloskope jetzt standardmäßig mit 16 Bit Auflösung

RS RTP28. Februar 2019 - Rohde & Schwarz liefert die Oszilloskope der Serien R&S RTO und R&S RTP ab sofort standardmäßig mit dem High-Definition-Modus mit 16 Bit vertikaler Auflösung aus. Damit erhalten Anwender jetzt mehr Messleistung zum gleichen Preis. Höher aufgelöste Messkurven erlauben die genauere Analyse von Signaldetails, die ansonsten vom Rauschen verdeckt sind; darüber hinaus lässt sich selbst auf kleinste Signaldetails triggern.

Der High-Definition-Modus erhöht die vertikale Auflösung auf bis zu 16 Bit. Sie steht nun bei jedem neuen Rohde & Schwarz Oszilloskop der Serien R&S RTO und R&S RTP ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. Diese Funktion ist bereits Standard in den R&S RTE Oszilloskopen.

Präzise messen mit 16 Bit vertikaler Auflösung

In der Leistungselektronik interessieren häufig die kleinsten Details eines Signals, auch bei großen Amplituden wie zum Beispiel bei einer Charakterisierung von Schaltnetzteilen. Um selbst kleine Details eines Signals bis zu mehreren Hundert Volt Amplitude zu messen, braucht es eine entsprechend hohe vertikale Auflösung. Diese wird in den Rohde & Schwarz-Oszilloskopen durch eine Hardware-Tiefpassfilterung des Signals nach dem A/D-Wandler ermöglicht. Die Filterung reduziert die Rauschleistung, das Signal-zu-Rauschverhältnis steigt, und die Auflösung erhöht sich auf bis zu 16 Bit. Dabei lässt sich die Bandbreite des Tiefpassfilters flexibel von 10 kHz bis maximal 2 GHz an die Charakteristik des angelegten Signals anpassen. Je niedriger die Filterbandbreite, desto höher ist der Gewinn im Signal-zu-Rauschverhältnis. Im Ergebnis werden Messkurven höher aufgelöst, und dadurch treten Signaldetails hervor, die ansonsten vom Rauschen verdeckt sind. Dank der rauscharmen Eingangsstufen und der sehr genauen Single-Core-A/D-Wandler sind die Messgenauigkeit und Messdynamik der Rohde & Schwarz-Oszilloskope optimal.

Die Hardware-Tiefpassfilterung erfolgt in Echtzeit. Dadurch bleibt die Erfassungs- sowie die Verarbeitungsrate hoch, und die Messergebnisse liegen schnell vor. Dem Anwender steht dabei die komplette Auswahl an Analysewerkzeugen zur Verfügung, wie automatische Messungen, FFT-Analyse und History-Modus.

Auf kleinste Signaldetails in Echtzeit triggern

Der High-Definition-Modus macht selbst kleinste Details des Signals sichtbar, die der Anwender dank des hochempfindlichen digitalen Triggersystems von Rohde & Schwarz einfach isolieren kann, um sie genauer zu untersuchen. Jeder einzelne der mit bis zu 16 Bit aufgelösten Abtastwerte wird hinsichtlich der Triggerbedingung überprüft und kann einen Trigger auslösen. Damit sind die Oszilloskope in der Lage, selbst auf kleinste Signalereignisse zu triggern.

Kein Aliasing

Im High-Definition-Modus entstehen keine unerwarteten Aliasing-Effekte. Da er nicht auf Dezimation beruht, geht der Auflösungsgewinn auch nicht mit einer Reduktion der Abtastrate einher. Bei eingeschaltetem High-Definition-Modus bleibt die volle Abtastrate nutzbar. Das gewährleistet eine bestmögliche zeitliche Auflösung und Detailtreue.

www.rohde-schwarz.com/



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