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Nachrichten und Informationen zu Test- und Messtechnik für Elektronik in Entwicklung, Produktion und Service.  

Standardkonforme EMF-Messlösungen von 0 Hz bis 90 GHz

Narda NBM20. Dezember 2017 – Narda STS bietet standardkonforme EMF-Messlösungen (für elektrische und magnetische Felder) von 0 Hz bis 90 GHz an. Neu im Programm sind jetzt die elektrischen Feldsonden EF 4091 (40 MHz bis 40 GHz) und EF 9091 (100 MHz bis 90 GHz) zur Feldstärkemessung im Höchstfrequenz- und Millimeterwellenbereich.

Und mit dem Magnetometer HP-01 ist Anfang November 2017 die jüngste, ebenfalls isotrope Sonde für den Tiefstfrequenzbereich hinzugekommen. Frequenzselektiv analysiert sie statische und zeitlich variierende Magnetfelder im Bereich 0 Hz (DC) bis 1 kHz und rundet das Portfolio nach unten ab. Diese neu entwickelte magnetische Feldsonde empfiehlt sich mit ihrem hohen Dynamikumfang von 120 dB besonders für den Einsatz im Bereich Arbeitssicherheit.

Gemäß der Europäischen Richtlinie 2013/35/EU ist sie ideal für Arbeitsplatzbewertungen der produzierenden Industrie in Zonen mit hohen statischen Magnetfeldern. Die richtungsunabhängigen Hall-Effekt-Sensoren des HP-01 decken in einem einzigen Gerät den extrem weiten Messbereich zwischen 10 μT und 10 T ab (Tesla - magnetische Flussdichte). Gesteuert wird das Messgerät über die mitgelieferte PC-Software HP01-TS und ab Mitte 2018 auch über das NBM-550. Zu seinen typischen Einsatzgebieten zählen Sicherheitsmessungen in den Bereichen Elektromobilität, bei Elektrolyseverfahren, Magnetrührgeräten, Permanentmagneten und Kernspintomographie (MRT) sowie Gleichstromantrieben und -generatoren.

Diese planbare Zukunftssicherheit schließt insofern auch die kommende Mobilfunkgeneration 5G mit ein, als Narda bereits heute sämtliche Frequenzbänder von 700 MHz bis 86 GHz abdeckt. Bis 6 GHz sind mit dem SRM-3006 auch selektive Messungen einzelner Dienste möglich. Doch die für die nächste Mobilfunkgeneration avisierten höchsten Bitraten bis 10 Gbit/s werden vorwiegend im „High-Band“ oberhalb von 6 GHz erzielt, da hier eine höhere Bandbreite zur Verfügung steht. Vor allem das 26-GHz-Band und verschiedene Bänder im Spektrum der Millimeterwellen zwischen 31 und 86 GHz sollen hier zur Übertragung verwendet werden. Da die Komplexität und technischen Herausforderungen für die Hersteller von Mobilfunkanlagen und -geräten mit der Höhe des Frequenzbereichs schnell zunehmen, werden umfangreiche Tests erforderlich sein.

www.narda-sts.com/



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