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Aktuelle Test- und Messtechnik-News

Erweitertes Embedded-Debugging mit Echtzeit-Augendiagrammen und Jitter-Analyse

Rigol MSO8000a30. August 2019 – Rigol präsentiert mit der MSO8000-Serie digitale Mixed-Signal-Oszilloskope der mittleren und oberen Preisklasse, die für Embedded-Design und Debugging entwickelt wurden. Jedes Gerät der Serie vereint bis zu sieben Instrumente in einem: Ein Digital-Oszilloskop, einen 16-Kanal Logik-Analysator (erfordert optionale RPL2316 Logic-Probe), einen Spektrum-Analysator, einen Arbiträr-Signal-Generator (Option), ein 6-stelliges Digital-Voltmeter, einen Frequenz-Zähler und Totalisator sowie einen Protokoll-Analysator (Option).

Die Geräte arbeiten mit einer Bandbreite bis zu 2 GHz, einer Abtastrate bis zu 10 GS/s und einer maximalen Speichertiefe von 500 Mpts. Damit bietet die MSO8000-Serie umfassende Analyse-Funktionen, einen tiefen Speicher und eine hohe Abtastrate in dieser Geräteklasse und ermöglicht so ein schnelles Überprüfung und Debuggen serieller Kommunikation. Komplexe Signale können bequem mithilfe von Echtzeit-Augendiagrammen und einer Jitter-Analyse-Software ausgewertet werden.

Das Debuggen von Embedded-Kommunikation ist eine der häufigsten Aufgaben für Ingenieure im Elektronik-Design. Eine effiziente Analyse der seriellen Kommunikation erfordert mehr als nur einfaches Triggern und Dekodieren und dafür werden Geräte benötigt, die langfristige Signalqualitäts-Merkmale wie Jitter- und Augenmuster testen. In einer Jitter-Analyse vergleicht das Oszilloskop die Zeitveränderungen zwischen Tausenden von Takt-Übergängen. Dadurch ist es möglich, Zeitschwankungen unterhalb von 100 ps zu visualisieren und Änderungen im Takt über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Da die Takt-Genauigkeit entscheidend für eine leistungsstarke digitale Datenübertragung ist und feinste Änderungen in der Takt-Frequenz Auswirkungen auf die Fehler-Raten und den Datendurchsatz haben, ist eine Visualisierung dieser sogenannten Jitter von besonderer Bedeutung.

Das Timing ist allerdings nur eins der Merkmale, die zur Gesamt-Signalqualität beitragen. Datenfehler in der Sender-Empfänger-Verbindung können auch aus Problemen entstehen, die sich aus der Anpassung von Bandbreite, Erdung, Rauschen und Impedanz ergeben. Die beste Methode zur Visualisierung der ganzheitlichen Datensignal-Qualität ist der Test mithilfe des Augen-Diagramms. Das Augen-Diagramm analysiert die Datenübertragung und richtet das Bit-Timing auf den wiederhergestellten Takt aus. Oszilloskope wie das MSO 8000 von Rigol, das Echtzeit-Augen-Diagramme ausgibt, eignen sich also bestens dafür, serielle Datenverbindungen zu validieren und zu debuggen, bei denen Durchsatz und Bitfehlerrate für die Systemleistung wichtig sind.

Alle Geräte der Rigol MSO8000-Serie basieren auf der hausintern entwickelten UltraVision II Technologie und sind mit einem kapazitiven Multi-Touch-Screen (25, 7 cm) sowie verschiedenen Schnittstellen wie USB-Host, USB-Device, USB-GPIB (Adapter), Ethernet/LAN/LXI, HDMI und TRIG OUT ausgestattet. Erhältlich sind die Oszilloskope u.a. bei Meilhaus. Geliefert werden die Geräte inklusive passiver Sonden. Auch die Mixed-Signal-Funktional ist automatisch in den Geräten enthalten (zur Umsetzung ist ein optionaler Logik-Tastkopf erforderlich).

www.meilhaus.de/



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