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Underwriters Laboratories entwickelt neue Sicherheitsrichtlinien für Elektroautos

23. Oktober 2009 - Underwriters Laboratories (UL), ein weltweit aktives Unternehmen für Produktsicherheitstests und Zertifizierungen, hat eine Reihe von neuen Prüfungsrichtlinien für große Batterien und Ladekabel von Elektroautos vorgestellt.

Der Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung sieht vor, dass bis 2020 eine Million Elektroautos auf den deutschen Straßen fahren. Bis 2030 soll die Anzahl bis auf fünf Millionen steigen. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, entwickeln Hersteller mit Nachdruck Elektroautos und zugehörige Komponenten. Wenn Innovationen in diesem Tempo in den Markt eingeführt werden, ist es wichtig, sich mit den absehbaren Gefahren zu befassen, indem neue Sicherheitsrichtlinien eingeführt werden, die den aktuellen neuen Technologien entsprechen.

UL hat bereits für unterschiedlichste Komponenten von Elektroautos entsprechende Prüfungsrichtlinien entwickelt und prüft und zertifiziert diese Komponenten auch. Prüfungsrichtlinien existieren beispielsweise bereits für elektrische Kabel, Ladestationen, Steckverbindungen und Motoren. UL testet diese Bauteile in Hinblick auf die Energiequalität, Erschütterung und Brennbarkeit sowie weitere Gefahren. Letztlich helfen die UL-Sicherheitsrichtlinien für Elektroautos der Industrie, Standards im Bereich Effizienz und Sicherheit zu entwickeln.

Im September hatte Underwriters Laboratories mit dem UL Subject 2580 eine Richtlinie für die Prüfung von großen Batterien, wie sie in Elektroautos vorkommen, vorgestellt. Die Richtlinie ist zwar noch nicht in Kraft getreten, dennoch können die Hersteller ihre Produkte bereits jetzt nach den neuen Richtlinien zertifizieren lassen.

Underwriters Laboratories entwickelt mit UL Subject 2594 jetzt auch Sicherheitsstandards für die Anschlusskabel von Elektroautos. Anschlusskabel schaffen eine elektrische Verbindung, um Elektroautos zuhause oder an öffentlichen Ladestationen aufzuladen. Die Produktsicherheitstests werden stationäre und transportable Anschlusskabel berücksichtigen, einschließlich angeschlossener Stecker, flexibler Netzkabel, Berührungsschutz-Schaltungen, Kabel für Elektrofahrzeuge sowie Steckverbindungen für Fahrzeuge. Komponenten für Elektroautos, die das UL Zeichen aufweisen, wurden auf Überlastungsschutz, sowie auf das Risiko durch elektrische Schläge und Brennbarkeit getestet.

Der zukünftige Standard, UL Subject 2594, wird mit dem amerikanischen National Electric Code Article 625 übereinstimmen.

www.ul-europe.com/de


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