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Aktuelle Test- und Messtechnik-News

NI-lv2009_generalNI LabVIEW 2009 mit zahlreichen Verbesserungen und Neuerungen

04. August 2009 - National Instruments  präsentiert mit NI LabVIEW 2009, eine neue Version der grafischen Plattform zur Entwicklung von Steuer-, Regel-, Prüf- und Embedded-Systemen, die mit modernsten Technologien neue Anwendungsbereiche erschließt. LabVIEW 2009 vereinfacht die Entwicklung paralleler Hardware-Architekturen durch die neue Technologie der Virtualisierung, die Multicore-Systeme nutzt. Darüber hinaus wurden Compiler und IP, die das Design von Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs) vereinfachen, weiter optimiert. Mit der aktuellen Version von LabVIEW lässt sich Programmcode auf Wireless-Sensornetzwerken implementieren, so dass Anwender intelligente Mess- und Überwachungssysteme erstellen können. Außerdem stehen neue Lösungen für den Test verschiedenster Wireless-Standards, darunter WLAN, WiMAX, GPS und MIMO-Systeme, auf einer einzigen Hardwareplattform zur Verfügung. LabVIEW 2009 vereinfacht auch die Echtzeitmathematik, indem das Design mathematischer Algorithmen sowie deren Ausführung auf Echtzeithardware optimiert wird.

Die Virtualisierungstechnologie erlaubt die Ausführung mehrerer Betriebssysteme nebeneinander auf einem Multicore-Rechner und damit die Erstellung noch effizienterer Systeme. Die neue Software NI Real-Time Hypervisor kombiniert die Leistung des LabVIEW Real-Time Module mit universellen Betriebssystemfunktionen und reduziert die Gesamtkosten und -größe eines Systems. So können Anwender mit dieser Software Windows XP und LabVIEW Real-Time auf demselben Controller ablaufen lassen, indem die Betriebssysteme auf separaten Prozessorkernen ausgeführt und die Systemressourcen effizient eingeteilt werden. Der Real-Time Hypervisor ist mit NI-PXI-Controllern mit zwei oder vier Cores sowie mit dem NI Industrial Controller kompatibel.

Während die Virtualisierung eine neue Methode für das Design paralleler Systeme erschließt, bietet LabVIEW 2009 auch Verbesserungen bei bestehenden Technologien für das parallele Design, etwa der Multicore-Programmierung und der FPGA-Entwicklung. So umfasst LabVIEW 2009 eine neue parallele For-Schleife, die Schleifendurchläufe über mehrere Prozessoren verteilt, um die Ausführungsgeschwindigkeit eines Prozesses zu erhöhen. Auch die FPGA-Programmierung wird noch weiter vereinfacht, da sich durch frühe Rückmeldungen zur Kompilierung und das Hervorheben kritischer Pfade die Auslastung von FPGA-Ressourcen leichter vorhersagen und Timing-Verstöße besser beheben lassen. Darüber hinaus sorgt die neue optimierte FPGA IP für höhere Durchsätze bei Mathematik und Signalverarbeitung.

Mittels LabVIEW-basierter softwaredefinierter Messgeräte können Anwender dieselbe Messplattform für die Erfassung und Analyse aller Modulationsschemata oder Protokollstandards implementieren, anstatt auf dedizierte Stand-alone-Geräte für spezielle Protokolle angewiesen zu sein. Die neue NI WLAN Measurement Suite for LabVIEW garantiert Konformität mit den Standards IEEE 802.11 a/b/g und führt Messungen mehr als 5-mal schneller durch als traditionelle Messgeräte. Neben der WLAN Measurement Suite bieten die WiMAX-, GPS- and MIMO-Lösungen für LabVIEW die Möglichkeit, noch mehr Wireless-Standards mit modularen essgeräten von NI zu testen.

LabVIEW verfügt über integrierte Mathematikbibliotheken, die über 1000 Funktionen enthalten, von der Low-Level-, Punkt-zu-Punkt-Signalverarbeitung bis zu konfigurationsbasierten High-Level-Implementierungen, die alle problemlos auf echtzeitfähige Embedded-Geräte geladen werden können. Mit dem LabVIEW MathScript RT Module erweitert LabVIEW 2009 den Zugriff auf Echtzeitmathematik noch weiter: Anwender, die mit textbasierten Mathematikwerkzeugen arbeiten, können ihre mathematischen Algorithmen auf deterministischen Betriebssystemen implementieren und ausführen. Das Modul ermöglicht Anwendern auch die Integration eigener, bestehender .m-Dateien über interaktive Benutzeroberflächen und reale I/O und ihre einfache Implementierung auf Echtzeithardware für eine schnellere Prototypenerstellung ihrer Systeme. Da der Prozess der Implementierung mathematischer Algorithmen auf Echtzeit-Embedded-Hardware vereinfacht wird, kann LabVIEW 2009 Entwicklern von medizinischen Geräten, Maschinen und autonomen Systemen dabei helfen, die Markteinführungszeit ihrer Produkte zu verkürzen.

NI wird künftig jedes Jahr eine neue Version von LabVIEW veröffentlichen und diese nach dem jeweiligen Erscheinungsjahr benennen. Dieser jährliche Release-Zyklus festigt Terminplanung, Stabilität und Funktionsumfang einer jeden neuen Version, damit Kunden der Aktualisierungsprozess erleichtert wird.

Unter www.ni.com/labview/whatsnew/d stehen weitere Informationen über LabVIEW 2009 sowie eine Evaluierungsversion zur Verfügung.

www.ni.com



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